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Fragen und Antworten zum Sonnenschutz

Fragen und Antworten zum Sonnenschutz für Kinder

Sonnenschutz ist für die Gesundheit der Haut unerlässlich, insbesondere bei Kindern, deren Haut empfindlicher und empfindlicher auf die schädlichen Auswirkungen der Sonne reagiert. Hier finden Sie einige häufig gestellte Fragen zum Sonnenschutz für Kinder sowie detaillierte Antworten, die Ihnen dabei helfen sollen, die beste Wahl zum Schutz Ihrer Kleinen zu treffen.

Was bedeutet SPF?

SPF steht auf Französisch für „Sonnenschutzfaktor“. Sie gibt den Grad des Schutzes an, den ein Sonnenschutzmittel gegen UVB-Strahlen bietet, die Sonnenbrand verursachen.
  • Was bedeutet dieser SPF-Index? Vereinfacht ausgedrückt gibt der Lichtschutzfaktor an, wie lange eine Person ohne Sonnenbrand in der Sonne bleiben kann, verglichen mit der Zeit, die sie ohne Sonnenschutz tragen würde. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Lichtschutzfaktor nicht den Schutz vor UVA-Strahlen misst, die tiefer in die Haut eindringen. Außerdem ist es wichtig zu bedenken, dass bestimmte Faktoren die Wirksamkeit von Sonnenschutzmitteln schwächen können, wie z. B. unsachgemäße Anwendung, unzureichende Menge Sonnenschutzmittel, Schwitzen, Schwimmen und Reibung mit Handtüchern oder Kleidung.
  • Wie wird der Lichtschutzfaktor gemessen? Der Lichtschutzfaktor SPF ist in erster Linie ein Maß für die UVB-Absorption, die im Labor durch Auftragen von Sonnenschutzmitteln auf die menschliche Haut und anschließendes Aussetzen dieser Haut einer künstlichen UV-Lichtquelle ermittelt wird. Er misst den UV-Schutz, den ein Produkt bietet, wenn es großzügig und gleichmäßig auf die Haut aufgetragen wird (2 mg/cm²). Ein Lichtschutzfaktor von 15 entspricht einer UVB-Absorption von 93 %, während ein Lichtschutzfaktor von 30 einer UVB-Absorption von 97 % und ein Lichtschutzfaktor von 50 einer UVB-Absorption von 98 % entspricht.
    Anders ausgedrückt: Lichtschutzfaktor 30 lässt etwa 3 % (1/30) der UVB-Strahlen durch und Lichtschutzfaktor 50 lässt nur etwa 2 % (1/50) der UVB-Strahlen durch. Das bedeutet, dass bei Verwendung von LSF 30 50 % mehr UVB-Strahlen in Ihre Haut eindringen können als bei LSF 50.
  • Wie lange sind Sie mit Lichtschutzfaktor 50 geschützt? Historisch wurde angenommen, dass die Berechnung auf einer einfachen Messung der Dauer basierte. Die Menge an UV-Strahlung, die erforderlich ist, um auf geschützter Haut eine leichte Rötung zu verursachen, wird mit der Menge verglichen, die erforderlich ist, um auf ungeschützter Haut die gleiche Rötung zu verursachen. Wenn eine Person zum Beispiel nach 10 Minuten ohne Sonnenschutz einen Sonnenbrand bekommt, dauert es mit Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor 50 500 Minuten (50-mal länger). Aber das ist nicht so offensichtlich, denn es spielen viele Faktoren eine Rolle, die nicht nur davon abhängen, wie lange die Haut UV-Licht ausgesetzt ist. Sie berücksichtigen sowohl die Zeit als auch die Menge der kombinierten Exposition, also die Intensität der UVB-Strahlung abhängig von Ihrer Aktivität. Andere Faktoren wie Wolkenbedeckung, Breitengrad, Jahreszeit und Nähe zu reflektierenden Oberflächen wie Wasser, Sand und Schnee sollten ebenfalls berücksichtigt werden.

  • Welcher Lichtschutzfaktor wird für ein Kind empfohlen? Für Kinder wird die Verwendung eines Sonnenschutzmittels mit einem Breitband-Lichtschutzfaktor von 50 empfohlen. Dies bietet einen sehr hohen Schutz, beugt Sonnenbrand vor und schützt gleichzeitig vor Langzeitschäden durch UV-Strahlen. Denken Sie daran, regelmäßig Sonnenschutzmittel aufzutragen.

Was ist der Unterschied zwischen UVA und UVB?

UVA- und UVB-Strahlen sind zwei Arten von ultravioletten Strahlen, die von der Sonne emittiert werden, aber sie haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Haut.
  • UVA: Diese Strahlen dringen tief in die Haut ein und sind hauptsächlich für vorzeitige Hautalterung und Falten verantwortlich. Sie können auch zur Entstehung von Hautkrebs beitragen. Denken Sie zur Erinnerung an „A“ für „Altern“.
  • UVB: Diese Strahlen wirken hauptsächlich auf die Oberflächenschicht der Haut und sind die Hauptursache für Sonnenbrand. Auch bei der Entstehung von Hautkrebs spielt UVB eine entscheidende Rolle. „B“ für „Brennen“.

Was ist der Unterschied zwischen Solarfilter und Mineralfilter?

Chemische Filter und mineralische Filter sind zwei Arten von Sonnenschutzmitteln, die unterschiedlich wirken, um die Haut vor UV-Strahlen zu schützen.
  • Organische (chemische) Filter: Diese Inhaltsstoffe absorbieren UV-Strahlen und wandeln sie in Wärme um, die dann über die Haut abgegeben wird. Es gibt verschiedene Arten von chemischen Filtern, die mehr oder weniger umwelt- und gesundheitsschädlich sind. Sie sind nach dem Auftragen oft leicht und unsichtbar, können jedoch bei empfindlicher Haut manchmal allergische Reaktionen hervorrufen.
  • Mineralische (physikalische) Filter: Diese Inhaltsstoffe wie Zinkoxid und Titandioxid bilden auf der Haut eine Barriere, die UV-Strahlen reflektiert. Mineralische Sonnenschutzmittel werden oft für Babys, Kinder, Schwangere und Menschen mit empfindlicher Haut empfohlen, da sie weniger Reizungen hervorrufen.

Wie viel Sonnenschutz wird empfohlen?

Um einen optimalen Schutz zu gewährleisten, ist es wichtig, ausreichend Sonnenschutz aufzutragen. Theoretisch werden 2 mg/cm² Haut empfohlen. Hier finden Sie praktische Empfehlungen zum Auftragen der richtigen Menge:
  • Für einen Erwachsenen: Tragen Sie Sonnenschutzmittel entlang Ihres Fingers auf, bevor Sie es auf verschiedenen Körperstellen verteilen:
    • 2,5 Finger auf Gesicht und Hals
    • 7 Finger auf Brust und Rücken
    • 3 Finger an jedem Arm
    • 1 Finger an jeder Hand
    • 6 Finger an jedem Bein
    • 2 Zehen an jedem Fuß
  • Für ein Kind: Tragen Sie Sonnenschutzmittel auf die gleiche Weise auf:
    • 1,5 Finger auf Gesicht und Hals
    • 5 Finger auf Brust und Rücken
    • 2 Finger an jedem Arm und jeder Hand
    • 3 Finger an jedem Bein und Fuß

Es ist außerdem wichtig, die Sonnencreme alle zwei Stunden erneut aufzutragen, oder häufiger, wenn das Kind viel schwimmt oder schwitzt.

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Weitere Tipps für wirksamen Sonnenschutz

  • Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt: Vermeiden Sie es, Kinder zwischen 10 und 16 Uhr der Sonne auszusetzen, wenn die UV-Strahlung am stärksten ist.
  • Tragen Sie Schutzkleidung: Tragen Sie neben Sonnenschutzmitteln auch bedeckende Kleidung, breitkrempige Hüte und Sonnenbrillen mit UV-Schutz für Kinder.
  • Bevorzugen Sie Schatten: Ermutigen Sie Kinder, so viel wie möglich im Schatten zu spielen, insbesondere während der Hauptstunden der Sonneneinstrahlung.

Der Schutz von Kindern vor der Sonne ist ein entscheidender Schritt zur Vorbeugung langfristiger Hautschäden und zur Förderung einer gesunden Haut. Indem Sie diese Empfehlungen befolgen und informiert bleiben, können Sie sicherstellen, dass Ihre Kinder die Sonne sicher genießen können. Verwenden Sie ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor 50 und einem breiten UVA- und UVB-Spektrum, tragen Sie eine ausreichende Menge auf alle exponierten Körperstellen auf und tragen Sie es regelmäßig erneut auf. Vermeiden Sie für die Kleinen direkte Sonneneinstrahlung und schützen Sie sie stets. Bio-Sonnenschutz für Kinder ist ideal für alle Ihre Familienabenteuer und ermöglicht Ihnen, Ihre Kinder sicher, sanft und ohne Angst zu schützen.

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